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Mobile-First: Ab März 2021 macht Google ernst

Webseiten sollten auf möglichst allen Geräten benutzerfreundlich sein. Also nicht nur auf Monitoren, sondern auch auf Tablets und Smartphones. Dies ist inzwischen zwar schon weit verbreitet, aber manche Websites haben diese Funktion noch nicht oder nur unzureichend umgesetzt.

Ab März 2021 will Google solche Homepages nicht mehr in der Google-Suche anzeigen, denn schließlich sollen der suchenden Person nicht nur die passendsten, sondern auch die benutzerfreundlichsten Informationen angezeigt werden. Dieser Ansatz nennt sich Mobile-First. (Google: Prepare for mobile-first indexing)

Mobile-First bedeutet, dass man einen Internetauftritt hauptsächlich für mobile Geräte wie Smartphones und Tablets optimiert, da die meisten Suchanfragen inzwischen von solchen Geräten kommen. Inhalte werden so angezeigt, dass man auf einem kleinen Bildschirm bequem von oben nach unten scrollen kann und auch die Navigation einfach zu bedienen ist.

Wer noch eine Homepage hat, auf der man viel Fingerakrobatik braucht, um an die Inhalte zu gelangen, oder immer wieder vergrößern und verkleinern muss, um die Navigation zu finden, dessen Website wird ab März 2021 nicht mehr von Google in der organischen Suche angezeigt.

Jetzt wird es also höchste Zeit, sich seine Website auf einem Smartphone anzuschauen und die Usability auf Herz und Nieren zu überprüfen. Wenn Sie Fragen dazu haben, dann können Sie sich gerne an mich wenden. Meine Kunden bekommen bereits seit 2014 Websites mit Mobile-First. Zudem werden die Seiten mit WordPress, dem weltweit meistbenutzten Redaktionssystem, aufgebaut. So haben Sie eine offene und zukunftsichere Lösung gegenüber speziellen Baukastensystemen von anderen Anbietern, die damit nur Kunden an sich binden wollen.

Es ist zudem eine guter Zeitpunkt, die eigene Website DSGVO konform zu machen. Impressum und Datenschutzerklärung auffrischen. Mit einem SSL-Zertifikat die Inhalte verschlüsseln und die Geschwindigkeit erhöhen. Die PHP-Version aktualisieren.

Was ist PHP und warum sollte man immer die aktuelle PHP-Version nutzen?

Warum sollte man ein PHP-Update machen?

PHP ist eine Skriptsprache, die für die Programmierung dynamischer Webseiten und Webanwendungen verwendet wird. Sie wird zum Beispiel bei Redaktionssystemen wie WordPress eingesetzt und dient zur Abfrage von Datenbanken.

In regelmäßigen Abständen werden PHP-Updates veröffentlicht. So wird die Geschwindigkeit, die Sicherheit und die Funktionen verbessert. Ungefähr zwei Jahre hält eine PHP-Version bevor sie nicht mehr weiterentwickelt wird. Anschließend gibt es noch ein Jahr wichtige Sicherheitsupdates.

Da PHP nicht im Browser, sondern auf dem Server ausgeführt wird, achten die Provider immer darauf, dass die Kunden möglichst aktuelle Versionen von PHP nutzen. Manche Provider (z.B IONOS/Strato) bieten als „Extended Support“ die weitere „Pflege“ einer abgelaufenen PHP-Version an. Das ist zwar erstmal bequem, aber es entstehen monatlich unnötige Kosten für etwas, das veraltet ist.

PHP-Update machen

Bei den meisten Providern kann man im Backend selbst die PHP-Version ändern. Dabei gilt es allerdings zu beachten, dass die restliche Umgebung (WordPress, Plugins und ähnliches) mit der neuen PHP-Version funktionieren muss. Ist das nicht der Fall, erscheinen Fehlermeldungen oder die gesamt Website ist nicht mehr erreichbar. Dies passiert meist, wenn auch andere technische Module der Website veraltet sind.

Da auch WordPress, WordPress-Themes und Plugins ständig weiterentwickelt werden, empfehle ich deshalb eine kontinuierliche technische Wartung. In dem Zug wird dann auch die PHP-Version überprüft. Sollten kontinuierliche Updates nicht gewünscht sein, ist spätestens nach ein bis zwei Jahren eine technische Wartung mit allen Updates sinnvoll. So vermeidet man zu große Versionssprünge und die Website bleibt sicher und schnell. Die Verwendung von aktueller Software wird übrigens auch von Suchmaschinen positiv bewertet.

So einfach ist klimaneutrales Marketing

Klimanfreundliches Marketing

Nicht erst seit „Fridays for Future“ ist Nachhaltigkeit und Umweltbewusstsein in aller Munde. Viele Unternehmen setzten schon seit Jahren auf nachhaltige und ökologische Prozesse, Rohstoffe und Energie. Aber wussten Sie schon, dass man auch sein Marketing grün machen kann?

Sie können beispielsweise Ihre Drucksachen klimaneutral produzieren lassen, indem Sie einen kleinen Betrag mehr bezahlen und damit Umwelt-Projekte in aller Welt unterstützen. Dies wird bereits von vielen Druckereien und Zulieferern angeboten. Die Umsetzung erfolgt ganz ohne Aufwand: bei der Bestellung bei mir einfach den Wunsch auf eine klimaneutrale Produktion hinzufügen. Fertig.

Zusätzlich kann man natürlich auch Materialien verwenden, die ökologisch sind. So steht beim Druck von Papieren, Flyern und Broschüren Recycling-Papier oder auch FSC-zertifiziertes Papier zur Verfügung. Die Verwendung von Mattlack statt Folienkaschierung bei Drucksachen ist ebenfalls eine Möglichkeit Plastik zu vermeiden und dennoch die eine hochwertige Haptik zu erhalten. Bei Textilien (T-Shirts, Tragetaschen, …) kann man Produkte aus Bio-Baumwolle und nachhaltigem Anbau verwenden.

Doch nicht nur bei Drucksachen, Textilien und Werbemitteln ist Ökologie ein Thema. Auch Ihre Website und E-Mails können umweltfreundlich und nachhaltig sein. Bei der Auswahl des Providers liegt das Hauptaugenmerk natürlich auf Servergeschwindigkeit, Datenvolumen und vielen anderen technischen Merkmalen. Doch was beim Betrieb auf jeden Fall gebraucht wird, ist sehr viel Energie, damit die Daten 24/7 verfügbar sind. Deshalb betreiben einige Provider inzwischen ihre Server mit 100% CO² neutraler Energie. Oft ist nichtmal ein Wechsel des Providers erforderlich, sondern nur ein anderes Hosting-Paket – also ganz ohne den Aufwand eines Umzuges. Übrigens sollte man sein Webhosting-Paket alle paar Jahre überprüfen, da es häufig neue Pakete mit besserer Leistung gibt (Ökostrom, Speicherplatz, Geschwindigkeit, Preis etc.).

Wer umweltbewusst handelt, kann das auch gut für sein Marketing nutzen. Viele Kunden achten inzwischen nicht nur auf ein gutes Preis-Leistung-Verhältnis, sondern ebenso auf die Nachhaltigkeit von Dienstleistern und Herstellern. Zeigen Sie, dass Sie weiter denken. Auf der Homepage, in Broschüren oder auf Messen. Es lohnt sich in jeder Hinsicht.

Klimafreundlichen Marketing ist ökonomisch UND ökologisch sinnvoll.

Und auch jeder einzelne Mitarbeiter kann umweltbewusst handeln. Zum Beispiel bei der Suche im Internet. Jede Suchanfrage kostet Energie. Suchmaschinen wie Google betreiben weltweit riesige Rechenzentren – oftmals mit dem Energieverbrauch einer Stadt wie Paderborn. Die Suchmaschine Ecosia betreibt ihre Server mit 100% erneuerbarer Energie und verwendet die erwirtschafteten Gewinne für die Pflanzung von Bäumen. Auch der Datenschutz hat dort einen hohen Stellenwert. Mag sein, dass die Ergebnisse nicht immer so akkurat wie bei den Weltmarktführern sind, aber es lohnt sich, erstmal dort zu suchen.

Wer den Artikel bis hierhin gelesen hat, ist vermutlich sehr interessiert an dem Thema. Deshalb möchte ich die Gelegenheit nutzen, auf Ingo’s Biomarkt in Hövelhof hinzuweisen. Dort bekommt man nicht nur eine große Auswahl an Bio-Produkten (Food und Non-Food), die ohne überflüssige Verpackungen angeboten werden (Bananen, Gurken und die meisten anderen Obst- und Gemüsesorten sind schon von Natur aus gut verpackt). Ingo achtet zudem sehr auf Qualität, Nachhaltigkeit und faire Bedingungen. Also einfach mal einen Schritt aus der Komfortzone machen. 😉

Sie sehen, es gibt viele Möglichkeiten, um mit kleinen Schritten unser Wohlfühlklima zu retten. Oder, um es mit den Ärzten zu sagen, „Es ist nicht Deine Schuld, dass die Welt ist, wie sie ist. Es wär nur Deine Schuld, wenn sie so bleibt.“

EU-DSGVO für Firmen-Websites

EU-DSGVO

 

Am 25.5.2018 wurde die europäische Datenschutz-Grundverordung (EU-DSGVO) aktiv. Sie soll in der gesamten EU für einen umfassenden und einheitlichen Datenschutz bei der Erfassung personenbezogener Daten sorgen. Zudem verpflichtet sie auch Unternehmen aus dem Nicht-EU-Ausland zur Einhaltung dieser Gesetze innerhalb der EU. Firmen, die sich nicht an die Datenschutz-Grundverordung halten, müssen bei einer Abmahnung mit empfindlichen Strafen rechnen. Zum heutigen Zeitpunkt noch nicht absehbar wie streng die Verfolgung aussehen wird.

An dieser Stelle möchte ich ausdrücklich darauf hinweisen, dass ich kein Rechtsanwalt bin. Die folgenden Inhalte sollen nur einen Überblick aus meiner technischen Perspektive geben. Sie sind keine Beratung im rechtlichen Sinne. Für rechtliche Fragen wenden Sie sich bitte an einen Fachanwalt.

Welche Konsequenzen hat die DSGVO für eine Firmen-Homepage?

Es gibt mehrere Themen, die Ihre Firmen-Webseiten betreffen könnten. Die wichtigsten beleuchte ich in diesem Artikel.

Impressum

Hier sind keine speziellen Änderungen im Rahmen die EU-DSGVO erforderlich. Es sollte jedoch überprüft werden, ob das bisherige Impressum noch der aktuellen Rechtslage entspricht. Die Richtlinien der Informationspflicht variieren für die verschiedenen Rechtsformen und/oder Berufsgruppen. Das Impressum muss auf jeder Seite einfach erreichbar sein.

Datenschutzerklärung

Auch die Datenschutzerklärung muss von jeder Seite einfach erreichbar sein. Da die Datenschutzerklärung ein eigenständiger Bereich ist, ist auch eine eigenständige Seite erforderlich (also nicht einfach mit auf die Impressum-Seite setzen). Inhaltlich bezieht sich die Datenschutzerklärung auf die angebotenen Funktionen und Dienste der Homepage, mit denen Daten erhoben werden. Dazu gehört zum Beispiel das Kontaktformular oder Cookies. Aber auch Services wie Google-Fonts oder Google-Maps  registrieren Besucher und müssen deshalb erwähnt werden.

Cookies

Cookies sind kleine Dateien, die beim Besuchen einer Webseite Informationen auf dem Computer speichern. Diese Informationen können unter anderem persönliche Daten wie Name, Adresse oder Kontakdaten beinhalten. Wenn die Webseite später erneut besucht wird, müssen diese Informationen nicht erneut eingegeben werden (z.B. in Online-Shops). Insofern sind Cookies praktisch. Der Nachteil ist jedoch, dass diese Informationen auch zur Analyse verwendet werden können. So kann ein sehr genaues Profil einer Person erstellt werden.
Egal, ob man Cookies für Analysezwecke nutzt oder nicht: man sollte auf einer gewerblichen Homepage einen Cookie-Hinweis einblenden. So kann der Nutzer entscheiden, ob er die Verwendung von Cookies akzeptiert oder nicht.

SSL-Zertifikat

Jede Homepage sollte mit einem SSL-Zertifikat abgesichert werden. So werden alle Daten verschlüsselt übertragen. Dies betrifft zum Beispiel die Inhalte eines Kontaktformulars. In meinem Blog-Artikel zum Thema SSL-Zertifikat finden Sie ausführlichere Informationen.

 

Firmenjubiläum kreativ planen und feiern

Festschrift für Firmenjubiläum

Ein Firmenjubiläum ist immer ein guter Anlass zu feiern. Es ist ein wiederkehrendes und positives Ereignis bei dem Sie Mitarbeitern, Kunden und Lieferanten Ihre Wertschätzung zeigen können, denn sie alle tragen auf unterschiedlichste Art und Weise zum Erfolg Ihres Unternehmens bei.

Ein Jubiläum eignet sich zudem auch sehr gut für das eigene Marketing. Zeigen Sie einer breiten Öffentlichkeit, dass Sie schon lange am Markt sind und somit für Zuverlässigkeit und Erfolg stehen. Zeigen Sie, dass Sie eine Tradition haben. Ein Firmenjubiläum erzeugt Aufmerksamkeit und bringt Vertrauen für Ihre Marke.

In B2B-Bereich ist meist ein Rhythmus von fünf Jahren sinnvoll. Im B2C-Bereich bietet es sich aber auch an, jährlich zu feiern und zum Beispiel mit besonderen Aktionen zu werben. Auch die Presse kann bei einem solchen plausiblen und zählbaren Ereignis für die Berichterstattung gewonnen werden.

Logo für Firmenjubiläum

Die Möglichkeiten der Eigenwerbung sind sehr vielseitig. Hier ein paar Anregungen:

• Jubiläumslogo: Es geht kreativer als einfach nur ein Lorbeerkranz mit Jahreszahl!
• Jubiläumsmotto: Was sind Ihre Visionen von Umwelt, Energie, Digitalisierung, … ?
• Jubiläumsprodukt: Bieten Sie ein zum Motto passendes neues Produkt oder eine neue Dienstleistung an.
• Festzeitung: Geben Sie einen Rückblick auf erreichte und zukünftige Ziele.
• Zeitstrahl: Was waren wichtige Meilensteine in der Firmengeschichte?
• Öffentlichkeit: Verwenden Sie das Jubiläumslogo für Inserate, Schaufenster und Firmenfahrzeuge
• Aktionen: Locken Sie Interessenten mit besonderen Aktionen: Blick hinter Kulissen, früher-heute, …

Meilensteine für Firmenjubiläum

 

WAS? WANN? WO? WER? Die Durchführung lässt sich in drei Bereiche gliedern:

Vorbereitung

Fangen Sie früh mit der Planung an. Je nach Größe der Veranstaltung ist es ratsam, bis zu einem Jahr im voraus zu beginnen und Zeitpunkt, Zielgruppe, Budget, Ort und Aktionen zu überlegen. Wichtig ist, dass Sie bei allen Planungen authentisch bleiben. Informieren Sie Mitarbeiter (Teams bilden), Ihre Werbeagentur (z.B. Werbeagentur Ellerbrok), einen Catering Service und die Presse (vorher, dabei, nachher). Kreieren Sie ein Motto unter dem die Feierlichkeiten stehen sollen. Überlegen Sie sich ein Highlight (Baum pflanzen, Wettbewerb, Unterstützung für ein soziales/lokales Projekt, …).

Ausführung

An dem Veranstaltungstag sollte alles soweit organisiert sein, dass Sie sich Zeit für Ihre Gäste nehmen können. Persönliche Gespräche mit Kunden und Lieferanten vertiefen die Partnerschaft. Bei einem Team-Event mit den Mitarbeiter fördert der persönliche Austausch die Motivation im Arbeitsalltag. Reporter machen Fotos und fangen die Stimmung ein und berichten in ihren Zeitungen über Sie. Natürlich sollten auch ein professioneller Fotograf Fotos machen, die für verschiedene Zwecke (Homepage, Facebook, Presse, Archiv) verwendet werden können.

Nachbereitung

Bleiben Sie auch nach der Veranstaltung im Gespräch. Artikel in der Tageszeitung oder im örtlichen Magazin berichten über Ihre Veranstaltung. Ein Spendenscheck für einen guten Zweck kann feierlich überreicht werden.
Und: Nach dem Jubiläum ist vor dem Jubiläum! Was war gut und was kann verbessert werden? Direkt im Anschluss sind alle Erinnerungen noch frisch.

 

Ein Firmenjubiläum kann auf viele unterschiedliche Weisen begangen werden. Es ist aber immer eine einfache und wiederkehrende Gelegenheiten, Ihre Marke zu stärken und bekannter zu machen. Nutzen Sie sie!

Anzeigenkampagne: Abwechslung statt Langeweile

Inserate Anzeigen Kampagne

Anzeigen in Fachmagazinen oder in örtlichen Zeitungen erzeugen – wenn sie gut geplant und gestaltet sind – Aufmerksamkeit. Viele Unternehmen veröffentlichen jedoch immer wieder das selbe Inserat. Aber mal ehrlich: Schauen Sie sich ein Inserat an, dass Sie schon 5x gesehen haben? Ich auch nicht.

Interessant wird eine Anzeige doch erst, wenn sie immer wieder andere Texte und Bilder enthält. Das können beispielsweise jahreszeitliche Angebote, neue Dienstleistungen, branchenspezifische Lösungen oder auch Stellenangebote sein. Ein kreativer Slogan und ein passendes Foto. Fertig! Das Grundlayout sollte dennoch möglichst einheitlich bleiben, um die Wiedererkennung zu erhöhen.

Damit die Kampagne erfolgreich wird, sollte man ein Kampagnenziel definieren. Zudem sollte die Zeitung die gewünschte Zielgruppe ansprechen, die Reichweite des Mediums sollte bekannt sein und ein Zeitplan erstellt werden (z.B. für Hövelmarkt, Weihnachten, Jahreswechsel, Karneval, Ostern, SSV, Events, Aktionen, …). Manchmal können Inserate nur schwer mit Verkäufen gemessen werden. Dennoch ist eine originelle Kampagne immer ein Imagegewinn für das Unternehmen, der langfristig eine starke Marke erzeugt und den Bekanntheitsgrad steigert. Und alles ist interessanter als immer das gleiche Motiv.

Ein Beispiel: Für die Heimspiele der ersten Mannschaft des Hövelhofer SV erscheint 15 mal pro Saison das HSV-Echo. Warum sollte man die Chance auf 15 verschiedene Inserate ungenutzt lassen? Für die Saison 2016/2017 habe ich in jeder Ausgabe eine andere Dienstleistung sowie eine entsprechende Referenz vorgestellt. Schauen Sie sich einfach mal die unterschiedlichen Versionen meiner Anziegenkampagne (Inserate als PDF, 7 MB) an.
– Nebenbei unterstützt man auch noch einen örtlichen Sportverein, der eine tolle Jugendarbeit macht.

Ich wünsche eine abwechslungsreiche und werbewirksame Saison!

Warten Sie nicht mit der Wartung Ihrer Homepage

CMS-Sicherheitslücken schließen

Moderne Internetauftritte werden nicht mehr als statische HTML-Seiten programmiert, sondern auf Basis von Redaktionssystemen (Content Management Systeme, CMS). Die bekanntesten CMS sind WordPress, Contao, Typo3, Joomla oder Drupal. Das hat den Vorteil, dass Inhalte leichter zu pflegen sind und komplexere Strukturen einfacher zu verwalten sind.

Leider gibt es auch Nachteile und leider werden diese Nachteile aktiv ausgenutzt. Sicherheitslücken in weit verbreiteten CMS, werden in kurzer Zeit weltweit Ziele von Angreifern. Wer dabei nur an die Sicherheit seiner Daten denkt und sagt „meine Homepage-Daten sind nicht interessant für Hacker“, der denkt zu kurz. Hacker sind meist nicht auf Ihre Daten aus, sondern darauf Ihren Server und Ihre Domain zu infizieren und so an die Besucher Ihrer Homepage Schadcode zu verbreiten. Schadcode bedeutet nicht nur Viren, Würmer und Trojaner, sondern auch Keylogger, mit deren Hilfe Tastatureingaben (z.B. für Passwörter) ausgespäht werden. Besitzer deren Computer mit dem Schadcode befallen sind, können ausspioniert oder sogar von ihrem eigenen Computer ausgesperrt werden. Manchmal kann man sich gegen Zahlung eines Betrages wieder Zugang verschaffen. Am Ende bleibt jedoch viel Ärger, verlorene Zeit und rausgeschmissenes Geld.

Technische Wartung der Homepage: Regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen wie beim Auto oder bei der Gesundheit

Damit es möglichst gar nicht erst soweit kommt, sollten CMS immer auf dem aktuellen Stand gehalten werden. Dabei profitiert man nicht nur von der Absicherung gegen Hacker, sondern auch von Funktions- und Leistungsverbesserungen. Ein weiterer positiver Nebeneffekt ist, dass Suchmaschinen Internetseiten besser bewerten, die mit einem aktuellen System und aktueller Technik betrieben werden. Damit wird vermieden, dass suchende Personen auf leicht infizierbare Internetseiten geleitet werden. Bereits befallene Seiten werden sogar komplett von den Suchergebnissen ausgeschlossen.

Internetauftritte bieten potenziellen Angreifern zahlreiche Angriffsstellen – nicht nur über das CMS selbst, sondern auch verwendete Plugins (Erweiterungen), Design-Themes und den Server selbst. Doch nicht nur wegen der Sicherheit sollte die Wartung in regelmäßigen Abständen erfolgen. Werden die Wartungsabstände zu groß, kann es passieren, dass Funktionen, die vorher kompatibel, nach größeren Updates inkompatibel sind. Der nachträgliche Pflegeaufwand steigt und wird schwerer kalkulierbar.

Die Wartung Ihrer Homepage bringt viele Vorteile

Folgende Schritte sollten bei einem Update vorgenommen werden

  • Kontrolle des aktuellen Erscheinungsbilds und der Funktionen
  • Backup von Daten und Datenbank, um im Notfall die letzte Version schnell wieder herstellen zu können
  • erforderliche Updates und Patches (CMS, Theme, Plugins, …)
  • Test der aktualisierten Website

Trotz größter Sorgfalt und regelmäßiger Updates kann es dennoch vorkommen, dass eine Webseite gehackt wird. Damit man dann zumindest schnell davon erfährt, kann man seine Domain bei der SIWECOS kostenlos registrieren. Anschließend wird die Internetpräsenz in regelmäßigen Abständen von Sicherheitsexperten überprüft und bewertet. Sollten Unregelmäßigkeiten festgestellt werden, erhält man eine Mail mit einem Hinweis sowie Handlungsoptionen. SIWECOS ist einen Service der Initiative „IT-Sicherheit in der Wirtschaft“, die vom Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie unterstützt wird.

Grundlagen für die Gestaltung professioneller Logos

Visitenkartenständer aus Holz mit Brandstempel

„… ein Zeichen (ein Logo) ist gut, wenn man es mit dem Zeh in den Sand kratzen kann.“ – Kurt Weidemann, Grafikdesigner

Die zitierte Anforderung an ein gutes Logo klingt einfach, die Details sind jedoch etwas komplexer. Folgende Punkte sollten bei der Gestaltung eines guten Logos beachtet werden.

universell
Ein Logo sollte vielseitig einsetzbar sein. Unterschiedliche Formate, Farben und Größen sollten bedacht werden. Dass es für Geschäftspapiere verwendet werden kann, ist selbstverständlich, aber wie wirkt es im Querformat (Bandenwerbung), im Hochformat (Fahne) oder als Quadrat (Facebook-Profilbild)? Funktioniert das Logo auch für Fahrzeugbeschriftungen, als Stick oder Druck bei Textilien, als einfarbiger Aufkleber, in schwarz-weiß Zeitungsanzeigen oder als 16×16-Pixel-Lesezeichen-Symbol (FavIcon) der Homepage?

aussagekräftig
Ein Logo sollte die Markenphilosophie widerspiegeln. Welche Botschaft soll dem Kunden vermittelt werden? Was ist die Persönlichkeit der Marke? Welche Werte, Zielgruppen, Gefühle und Strategien stehen im Mittelpunkt des Denkens und Handelns? Für welche Kompetenzen soll es stehen?

einprägsam
Ein Logo sollte einfach, verständlich und nachvollziehbar sein, damit es sich einprägt und dauerhaft dem Unternehmen zugeordnet werden kann. Ob es dabei bildlich oder abstrakt ist, ist zweitrangig.

einzigartig
Ein Logo sollte unverwechselbar sein. Nicht nur die Bildmarke (das Symbol), sondern auch die Textmarke (die Schrift) sollten möglichst unabhängig von branchentypischen Farben und Symbolen sein. So wird die Marke eigenständig, auffällig und kann eine hohe Wiedererkennung erzeugen.

zeitlos
Aktuelle Trends und Moden sollten vermieden werden, da sie Gefahr laufen, nach kurzer Zeit ihre Besonderheit zu verlieren. Bild- und Wortmarke sollten eine homogene Einheit bilden.

Unabhängig von den oben genannten Punkten ist es unbedingt erforderlich, dass das Logo sorgfältig als Vektorgrafik gezeichnet wird, damit es zukünftig für jeden Verwendungszweck in hoher Bildqualität zur Verfügung steht.

Logo Re-Design

Auch wenn alle Punkte berücksichtig wurden, kann dennoch irgendwann ein Logo-Redesign erforderlich sein. Selbst Weltmarken wie Langnese, TUI, Apple und Google haben diesen Schritt schon aus unterschiedlichsten Gründen vollzogen. Oft geschieht das Redesign ganz behutsam und unter Beibehaltung von Farben und/oder Formen, damit die Wiedererkennung nicht komplett verloren geht. Machmal ist jedoch auch eine grundlegende Änderung sinnvoll oder gar erforderlich.

Bei Interesse schicke ich Ihnen gerne Beispiele von verschiedenen Redesigns. Eine Auswahl neuer Logos finden Sie auch in meinen Referenzen.

 

Suchmaschinenoptimierung (SEO)

Suchmaschinenoptimierung (SEO = Search Engine Optimization) ist eines der wichtigsten Themen für die Betreiber und Entwickler von Homepages. Ziel ist es, dass die eigenen Internetseiten von potenziellen Kunden, die mit Hilfe einer Suchmaschine aktiv nach Dienstleistungen und Produkten suchen, gefunden werden. Schaut man etwas genauer hin, stellt man fast, dass oft einfachste Dinge nicht beachtet werden.

Machen Sie den Test

Lassen Sie Freunde, Mitarbeiter oder auch gute Kunden nach Ihrer Homepage suchen ohne dabei den Firmennamen (und bei überregionaler Verbreitung auch ohne den Ortsnamen) zu nutzen. Wenn Sie auf der ersten Ergebnissseite gelistet werden, sind Sie auf einem guten Weg – wenn nicht, ist Ihnen Ihr Wettbewerb voraus und Sie sollten weiterlesen und handeln.

Anfänge und „Tricks“

Bei den ersten Suchmaschinen wurde durch die bloße Häufigkeit eines Wortes, die entsprechende Seite weit oben gelistet. Viele Seitenbetreiber nutzen das für sich aus, indem sie die wichtigen Schlagwörter mit gleichfarbigem Hintergrund auf der Seite eingefügten. Heutzutage haben die Suchmaschinenbetreiber jedoch sehr ausgefeilte Algorithmen entwickelt, um Internetseiten zu bewerten und die tatsächliche Relevanz zur Suchanfrage zu ermitteln. Die genauen Bewertungskriterien und deren Gewichtung sind streng geheim, um die gezielte Ausnutzung der Kriterien zu verhindern. Die Macht der Suchmaschinen ist inzwischen sogar so groß, dass sie bei gezielter Ausnutzung der Kriterien die entsprechende Seite einfach komplett aus ihrem Index löschen.

Dennoch gibt es natürlich Bewertungskriterien, die logisch und allgemein bekannt sind. Die Komplexität und Wichtigkeit dieses Themas ist in den letzten Jahren so stark gestiegen, dass sich ganze Berufszweige damit beschäftigt und es hunderte von Fachbüchern gibt. Deshalb möchte ich hier nur einen groben Überblick geben.

Für die, die es ganz eilig haben: die drei Hauptkriterien (sortiert nach Wichtigkeit)
1. Inhalt
2. Inhalt
3. Inhalt

Danach gibt es noch weitere Kriterien, die sich in die Bereiche OnPage- und OffPage-Optimierung aufteilen.

OnPage-Optimierung beinhaltet Kriterien, die man als Betreiber auf den eigenen Seiten beeinflussen kann.

  • aussagekräftiger Domainname
  • „sprechende“ URLs
  • zum Seiteninhalt passende Seitentitel
  • Kurzbeschreibung der Seiten
  • relevante Schlüsselwörter in den Inhalten
  • SSL-Verschlüsselung
  • logische und flache Navigationsstruktur
  • Responsive Webdesign
  • immer wieder neue Inhalte (News, Blog-Artikel, …)
  • optimierte Bilder (Dateigröße, Dateiname, Verschlagwortung)
  • hohe Servergeschwindigkeit
  • saubere Programmierung

OffPage-Optimierung beinhaltet Kriterien, die man an anderen Stellen im Internet beeinflussen kann.

  • Linkpopularität (Anzahl der Links, die auf die eigenen Seiten zeigen)
  • Google My Business
  • Social Media (Twitter, Facebook, YouTube, Yelp, …)

Auch wenn es oft versprochen wird: Es gibt keine Garantie auf die erste Seite der sogenannten „organischen“ Suchanfrage zu kommen. Wenn man die oben genannten Punkte jedoch mit Sachverstand einsetzt, steigen die Chancen auf eine bessere Platzierung. Letztendlich muss man „nur“ die engsten Wettbewerber bei den wichtigen Suchbegriffen hinter sich lassen.

Es ist natürlich auch möglich Werbung zu platzieren und so bei den gewünschten Suchanbegriffen an prominenter Stelle angezeigt zu werden. Es ist zwar nicht der organische Weg und kostet für jeden Klick Geld, kann sich aber dennoch lohnen – gerade wenn der Markt und die relevanten Suchbegriffe stark umkämpft sind. Dieser Bereich wird mit Search Engine Marketing (SEM) bezeichnet.

Wenn man sich täglich mit diesem Thema beschäftigt, sieht man meist auf den ersten Blick was bei einem Internetauftritt nicht optimal ist. Bei Interesse schaue ich mir Ihre Seite gerne an und mache eine Kurzanalyse.

 

Grafik-Dateiformate – Verwendung, Vorteile und Nachteile

Dateiformate PDF JPG PNG TIFEs gibt unzählige Dateiformate – jedes hat seinen speziellen Einsatzbereich mit Vorteilen und Nachteilen. Da das Thema sehr umfangreich und komplex ist, werden hier nur die relevantesten Dateiformate für Grafik und Gestaltung sowie deren wichtigste Merkmale beschrieben. Grundsätzlich ist jedes Dateiformat ein Datencontainer, der bestimmte Informationen beinhalten kann.

 

.eps – Encapsulated PostScript
Dieses Dateiformat erzeugt die meisten Nachfragen von Kunden („Die brauchen für den Druck ein vektorisiertes EPS.“). Eine EPS-Datei kann Vektorgrafiken und Pixelbilder beinhalten. Meist werden die Dateien als Zeichnungen in einem übergeordnetem Layout verwendet oder auf einem Plotter/Drucker ausgegeben.
  • Einsatzgebiet
    • Zeichnungen (Logos, Illustrationen, …)
    • Druckvorstufe
  • Vorteile
    • Zeichenpfade sind verlustlos vergrößerbar
    • geringe Dateigröße
    • hohe Bildqualität
  • Nachteile
    • nur bedingt nachträglich veränderbar
    • eingebundene Pixelbilder können nicht verlustlos vergrößert werden
.pdf – Portable Document Format
Eine PDF-Datei ist noch vielseitiger als eine EPS-Datei, da neben Vektorgrafiken und Pixelbildern auch Schriften, Formulare, Web-Links, Filme und vieles mehr eingebunden werden können. PDF kann man mit vielen Programmen auf allen gängigen Betriebssystemen erstellen und ansehen.
  • Einsatzgebiet
    • Druckvorstufe
    • Download auf Internetseiten
    • Dokumentaustausch per E-Mail
  • Vorteile
    • universell einsetzbar (kleine Datei für Downloads, große Datei für den Druck)
    • weite Verbreitung, da von vielen Programmen unterstützt
    • Passwort-Schutz möglich
  • Nachteile
    • nur bedingt veränderbar/bearbeitbar
.tif – Tagged Image File
TIFF-Dateien speichern Pixelbilder. Dieses Dateiformat wird meist für den Offsetdruck verwendet, da es nicht komprimiert und die Bildqualität somit konstant bleibt. Durch die Entwicklung vielseitigerer Dateiformate geht die Nutzung diese Dateiformats langsam zurück.
  • Einsatzgebiet
    • Druckvorstufe/Offsetdruck
  •  Vorteile
    • kein Qualitätsverlust, da ohne Komprimierung
  • Nachteile
    • große Dateigröße
    • Motiv basiert auf Pixel und ist somit nicht verlustlos vergrößerter
.jpeg – Joint Photografic Experts Group
Dieses Dateiformat wird oft für Bilder im Internet verwendet, da durch die verschiedenen Komprimierungsstufen vergleichsweise kleine Dateien entstehen, die schnell übertragen werden können. Die Komprimierung geht allerdings zu Lasten der Bildqualität.
  • Einsatzgebiet
    • Bilder im Internet
    • Dateiformat der meisten Digitalkameras
  • Vorteile
    • geringe Dateigröße (je nach Stärke der Komprimierung)
  • Nachteile
    • Qualitätsverlust durch Komprimierung (je nach Stärke der Komprimierung)
    • Vergrößerungen verlieren sehr schnell an Qualität
.gif – Graphics Interchange Format
Dieses Dateiformat wird meist im Internet für Grafiken mit einer geringen Anzahl unterschiedlicher Faben verwendet, da nur maximal 256 Farben zur Verfügung stehen. Lange Zeit waren GIF-Dateien die einfachste Möglichkeit, um im Internet Bilder zu animieren und Transparenz zu nutzen. Jeder erinnert sich noch an die schön animierten Icons aus den Anfängen des WorldWideWeb.
  • Einsatzgebiet
    • Grafiken und Animationen  im Internet
  • Vorteile
    • geringe Dateigröße (durch Reduzierung auf maximal 256 Farben)
    • transparente Hintergründe möglich
    • animierte Bildsequenzen sind möglich (Animated GIF)
  • Nachteile
    • maximal 256 Farben möglich (Farbverläufe werden deshalb oft stufig dargestellt)

Die oben genannten Dateiformate können von zahlreichen Programmen auf unterschiedlichen Betriebssystemen verwendet werden. Es gibt jedoch auch sogenannte proprietäre Dateiformate, die von Firmen entwickelt wurden und meist nur von deren Programmen verwendet werden können. Die folgenden Dateiformate sind proprietär
.psd – Photoshop Datei
Dieses Dateiformat wird vom Bildbearbeitungsprogramm Adobe Photoshop erzeugt. Es ist fast so vielseitig wie ein PDF kann aber nur in Photoshop bearbeitet werden.

  • Vorteile
    • sehr vielseitig (Ebenen, Transparenz, Grafikfilter, Pfade/Schriften, 3D-Rendering, …)
    • Möglichkeiten für nachträgliche Veränderung
  • Nachteile
    • proprietäres Dateifomat (Adobe Photoshop)

.ai – Adobe Illustrator
Dieses Dateiformat wird vom Zeichenprogramm Adobe Illustrator erzeugt. Es kann Schriften, Pixel- und Vektorgrafiken enthalten – ähnlich wie eine EPS-Datei.

  • Vorteile
    • kleine Datei (wenn keine Pixel-Bilder eingebunden wurden)
    • unendlich verlustlos skalierbar (wenn keine Pixel-Bilder eingebunden wurden)
  • Nachteile
    • proprietäres Dateifomat (Adobe Illustrator)

.indd – InDesign Data
Dieses Dateiformat wird vom Layoutprogramm Adobe InDesign erzeugt. Schriften und viele Dateiformate können eingebunden werden.

  • Vorteile
    • sehr vielseitige Layout-Möglichkeiten
    • weite Verbreitung als Quasi-Standard
  • Nachteile
    • proprietäres Dateiformat (Adobe InDesign)

 

Welches Dateiformat man wählt hat nicht zuletzt auch Einfluss auf die Qualtität eines Produktes. Deshalb sollte man sich vor einem Projekt intensiv Gedanken machen oder am besten gleich einen Fachmann beauftragen.

Mit Google My Business regionale Kunden gewinnen

Google My Business (vorher Google Places) ist ein Firmenverzeichniss, das mit der Google Suche und dem Kartendienst Google Maps verknüpft ist. Wird bei einer Suchanfrage ein Ortsname und eine Branchenbezeichnung eingegeben, wird – zusätzlich zu den normalen (organischen) Suchergebnissen – eine Karte mit den besten Treffern von Unternehmen und deren Standorten eingeblendet. Bei nur einem Treffer wird das Unternehmen mit allen wichtigen Informationen angezeigt.

Beispiel: Suchanfrage mit „Webdesign Hövelhof“
Google My Business Werbung blau: Google AdWords Werbeanzeigen
grün: organische Suchergebnisse
gelb: Google My Business

Den lokalen Bezug der Suche erhält Google übrigens auch ohne eine Ortsangabe in der Suchanfrage. Wer mit einem mobilen Gerät (Smartphone, Tablet, Laptop) unterwegs ist, dessen Standort kann in einem Funknetz oder per GPS ausreichend genau ermittelt werden, um bei entsprechenden Suchbegriffen passende Unternehmen in der Umgebung anzuzeigen. Gerade durch den immer größer werdenden Anteil von Suchanfragen mobiler Geräte erhalten standortbezogene Ergebnisse eine immer höhere Relevanz – sowohl für Suchende als auch für Unternehmen.

Neue Kunden gewinnen

Vor allem für Firmen mit vorwiegend regionalen Kunden (Einzelhandel, Gastronomie, Dienstleister) profitieren von Google My Business. Durch die standortbasierten Suchergebnisse werden zusätzliche Kunden, die gerade in der Region unterwegs sind (und nach einer Pizzeria oder einem Bioladen suchen), auf die lokalen Angebote aufmerksam gemacht. Aber auch für Handwerk und Industrie lohnt sich der Eintrag. Suchergebnisse können mit Elementen wie Bilder, Videos und News ergänzt werden. Zudem stellt Google eine kleine Besucherstatistik zu Verfügung.

Google-Anmeldung Brautmeier Ostenland

Kostenloser Eintrag

Um den Suchmaschinenbetreiber aus Kalifornien mit korrekten und aktuellen Informationen zu seinem Unternehmen zu versorgen, kann man sich bei Google kostenlos registrieren. Anschließend können Firmenname, Standort, Branche, Kontaktdaten, Kurzbeschreibung, Öffnungszeiten, Logo, Bilder usw. angegeben werden.
Durch die Kooperation zwischen Google und dem Gelbe Seiten Verlagen werden die meisten Unternehmen allerdings auch ohne eigene Anmeldung bei Google My Business gelistet. Allein schon aus diesem Grund sollte sich jedes Unternehmen unbedingt aktiv um seinen Eintrag bei Google My Business kümmern.

UPDATE: Inzwischen kann man sein Unternehmen auch bei Apple Maps und Bing Maps eintragen.

Bei der Übernahme und Optimierung Ihrer Einträge unterstütze ich Sie gerne.

 

Sonderfarben – Gründe, Vorteile und Nachteile

Neben den beiden schon beschriebenen Farbräumen RGB und CMYK gibt es noch viele weitere Farbmodelle. Für den Druck sind das meist Sonderfarben bzw. Schmuckfarben. Deren hauptsächliches Kennzeichen ist, dass sie über Farbfächer ausgewählt und fertig gemischt vom Hersteller bezogen werden. Die bekanntesten und am weitesten verbreiteten Modelle sind HKS, Pantone und RAL. Es gibt jedoch unzählige andere Hersteller und Modelle.

Für die Verwendung von Sonderfarben gibt es mehrere Gründe. Hauptsächlich liegt es an Drucktechniken – wie zum Beispiel Klebefolien oder Lacke, bei denen nur vom Hersteller vorgegebene Farben verfügbar sind. Hinzu kommt aber auch, dass mit Sonderfarben eine Vielzahl von Farben nutzbar sind, die man mit CMYK nicht erzeugen kann – zum Beispiel metallic-Effekte oder neon-Farben.

Sonderfarben haben jedoch auch praktische Vorteile. Die gewünschte Farbe sieht immer und weltweit gleich aus – unabhängig von Farbprofilen, Druckereien oder subjektivem Empfinden. Damit unterliegt diese Farbe keinen Abweichungen. Im Corporate Design eines Unternehmens sollten deshalb alle Firmenfarben für verschiedenste Farbmodelle definiert sein.

Es gibt jedoch auch einige Nachteile. So ist die Anzahl der verfügbaren Farben beschränkt. Nur die Farben, die im jeweiligen Farbfächer enthalten sind, können verwendet werden. Wenn ein Farbton nicht vorhanden ist, kann man nur eine möglichst ähnliche Farbe wählen. Zudem hat jeder Farbenhersteller seine ganz eigenen Farben. Diese sind zwar konstant gleich, aber der Umfang ist willkürlich.
Deshalb sollte man schon bei der Auswahl der eigenen Firmenfarben darauf achten, dass die Farben möglichst genau und von vielen Farbfächern angeboten wird.

Anwendungsgebiete

  • im Offset-Druck zur Veredelung mit speziellen Farben/Effekten oder um einen bestimmten Farbton genau einzuhalten
  • im Siebdruck für Textilien, Verpackungen, …
  • bei der Beschriftung mit Klebefolien für Fahrzeuge, Schilder, …
  • bei der Lackierung von Produkten und Fahrzeugen

Für die Verwendung von Sonderfarben gibt es keine feste Regeln. Abhängig von der Art des Projektes sollte man immer wieder die Vorteile und Nachteile abwägen. Der Einsatz kann Kosten sparen, aber auch Mehrkosten verursachen.

Responsive Webdesign

Responsive Webdesign bedeutet übersetzt so viel wie anpassungsfähiges Webdesign. Es handelt sich dabei um die Gestaltung und Umsetzung von Internetseiten für verschiedene Displaygrößen.

Responsive Webdesign

Das Internet ist mobil geworden.

Webseiten werden nicht mehr nur auf Computermonitoren im Querformat angezeigt, sondern immer häufiger auch auf unterschiedlichsten mobilen Geräten wie Smartphones oder Tablet-PC im Hoch- und Querformat.
Als diese Entwicklung begann wurden spezielle Seiten programmiert, auf die die mobilen Geräte umgeleitet wurden. Der große Nachteil dabei ist jedoch, dass Inhalte für mehrere Bildschirmgrößen erstellt und gepflegt werden müssen. Zudem bewerten Suchmaschinen doppelten Inhalt oft negativ.

Damit der potenzielle Kunde die Inhalte auf allen Bildschirmgrößen und -ausrichtungen optimal dargestellt bekommt, wurde das responsive Webdesign entwickelt. Die Inhalte werden nicht mehr pixelgenau platziert. Stattdessen werden Inhaltselemente erzeugt, die sich an definierten „Bruchstellen“ automatisch und dynamisch der verfügbaren Bildschirmbreite anpassen. Die Konsequenz: Die Webseite sieht auf unterschiedlichen Geräten unterschiedlich aus. Das ist jedoch nicht weiter schlimm, da der Benutzer dies nur bemerkt, wenn er die Fensterbreite ändert, was im Alltag selten vorkommt.
Wenn man zum Beispiel ein Smartphone oder Tablet-PC von der Vertikalen in die Horizontale dreht, wird an den „Bruchstellen“ das Design sofort angepasst. Inhalte, die vorher untereinander standen, stehen dann nebeneinander, da es in der Breite mehr Platz gibt.

Fingerakrobatik – weitere Vorteile von responsive Webdesign:

  • Man braucht nur vertikal zu scrollen – nicht zusätzlich horizontal.
  • Es ist seltener erforderlich, dass man Seiten vergrößern oder verkleinern muss.
  • Weiterführende Links in der Navigation und in Inhalten sind mit dem Finger einfacher zu treffen, da die Elemente und Schriften angepasst sind.

Der Aufwand bei der Gestaltung solcher Webseiten ist höher als bei einem „normalen“ Internetauftritt, da verschiedene Designs erstellt, programmiert und auf verschiedenen Geräten ausgiebig getestet werden müssen. Dafür werden die Inhalte jedoch immer benutzerfreundlich dargestellt und die Inhalte sind weniger pflegeintensiv. Vorteile, die sich rechnen!

UPDATE: Laut einem Bericht von golem.de bewertet Google zukünftig anpassungsfähige Internetseiten besser, um dem Suchenden eine optimale Lesbarkeit zu bieten.

 

Was ist ein Pixelbild?

Vereinfacht kann man sich ein Pixelbild (oder auch Pixelgrafik) als ein digitales Mosaik vorstellen. In einem festen Raster ist jedem Pixel (Bildpunkt) eine Farbe zugeordnet. Viele Pixel ergeben dann das Bild. Die Auflösung des Bildes wird in dpi (dots per inch = Pixel/Punkte pro Zoll) angegeben.

Pixelgrafik Raster

Meistens werden Pixelbilder als Fotos mit Digitalkameras gemacht. Man kann sie aber auch mit einem Scanner oder direkt mit einer Bildbearbeitungssoftware erstellen.

Ein Nachteil von Pixelbildern ist, dass man sie nicht verlustlos vergrößern kann. Es ist zwar möglich die dpi-Zahl zu erhöhen, aber die hinzugefügten Pixel werden nur aus den schon vorhandenen Farbinformationen der Nachbarpixel berechnet. Bei geringer Vergrößerung (bis ca. 200 %) fällt der Qualitätsverlust noch wenig auf. Bei stärkerer Vergrößerung wird die Unschärfe jedoch offensichtlich. Diese Eigenschaft ist auch der Grund weshalb man ein Bild, das für das Internet auf 72 dpi optimiert ist, nicht in gleicher Größe für den Offset-Druck mit 300 dpi verwenden kann. Die Vergrößerung von über 400 % bringt zu viel Unschärfe. (Bildauflösung für Internet und Druck)
Die Verkleinerung ist ohne negativen Effekt möglich.

Pixelgrafik Zoom

Eine weitere (nachteilige) Eigenschaft von Pixelbildern ist, dass ihre Dateigröße mit der Anzahl der enthaltenen Pixel steigt. Das liegt daran, dass jedes Pixel eine Farbinformation enthält.

Im Gegensatz dazu lassen sich Vektorgrafiken verlustlos vergrößern und behalten dabei Ihre geringe Dateigröße. Deshalb sollten Logos auch möglichst mit Vektoren gezeichnet werden.

Was ist eine Vektorgrafik?

Eine Vektorgrafik ist eine zweidimensionale Zeichnung, die aus einfachen Elementen wie Geraden und Kurven besteht. Aus diesen Elementen können Objekte wie Kreis, Rechteck, Stern, Freiform (Polygone) und andere erstellt werden.
Zur Darstellung von Elementen und Objekten werden Bézier-Kurven verwendet. Dabei handelt es sich um einfache mathematisch Formeln, die nach dem französischen Mathematiker Pierre Bézier benannt wurden. Bézier-Kurven bestehen aus einem Anfangs- und Endpunkt, der jeweils eine Tangente hat. Der Verlauf der Linie wird durch die Position des Anfangs- und Endpunktes sowie die Länge und Ausrichtung der dazugehörigen Tangente berechnet. Dies geschieht durch Zeichenprogramme wie zum Beispiel Adobe Illustrator oder CorelDraw.

Weitere Eigenschaften wie Kontur, Farben, Füllung (bei Flächen), etc. werden ebenfalls anhand von Variablen festgelegt und bei der Darstellung berechnet. Am Bekanntesten ist dieses Prinzip bei Schriften, bei denen man ganz einfach die Größe, Farbe und Kontur verändern kann.

Beispiel: Mit nur vier Bézier-Kurven kann man einen Kreis darstellen.

Vektorgrafik Beispiel 1A: Bézier-Kurve mit Anfangs- und Endpunkt sowie Tangenten
B: Kreis aus vier Bézier-Kurven mit Anfangs- und Endpunkt sowie Tangenten
B1: gleiche Position der Anfangs-und Endpunkte aber veränderte Tangenten
B2: veränderte Position der Anfangs-und Endpunkte aber gleiche Tangenten

Das mathematische Konzept von Vektorgrafiken bietet einige Vorteile gegenüber Pixelgrafiken (bei denen jedem Bildpunkt eine fester Farbwert zugeordnet ist):

• Sie können stufenlos und ohne Qualitätsverlust vergrößert werden.
• Die Dateigröße ist sehr gering (nur Abhängig von der Komplexität der Zeichnung)
• Flächen, die nicht definiert sind, sind transparent.
• Eigenschaften (Form, Farbe, Kontur, …) lassen sich problemlos ändern.
• Elemente und Objekte können sehr präzise positioniert werden.

Größter Nachteil von Vektorgrafiken ist, dass keine wirklich fotorealistischen Bilder erstellt werden können.

Ein Firmen-Logo sollte möglichst als Vektorgrafik angelegt werden, um vielseitig verwendbar zu sein (Drucksachen, Beschriftungen, Fahnen, Werbemittel, …).

Was ist ein vektorisiertes EPS?
Vektor-Zeichenprogramme erzeugen meist Dateiformate, die nur mit dem jeweiligen Programm bearbeitbar sind (Adobe Illustrator: .ai; CorelDraw: .cdr). Als unabhängiges Dateiformat sollte die Zeichnung deshalb als .eps (Encapsulated PostScript) gespeichert werden. Damit ist es möglich, die Zeichnung in einem Layout-Programm zu verwenden oder auch in eine Pixelgrafik umzuwandeln.